Kleines Eis – große Wirkung

28. August 2019

Wuppertal, 28.08.2019 – Eis im Aufwachraum – das hat in der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin im AGAPLESION BETHESDA KRANKENHAUS WUPPERTAL aktuell nichts mit den warmen Sommertemperaturen zu tun. Denn frisch operierten Patienten, die im Aufwachraum langsam zu sich kommen, wird hier das Wassereis ganzjährig angeboten. Der Grund: Es hilft bei gleich mehreren Symptomen, die nach einer Operation auftreten können und versüßt dabei noch die Behandlung.

„Welche Sorte darf‘s denn sein?“ Diese Frage stellt sich Patienten direkt nach einer Operation. Denn sobald sie die Augen öffnen und nach ihrem Wohlbefinden gefragt wurden, bieten ihnen das Anästhesiepersonal im Aufwachraum ein Wassereis an. In der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin hat das Team um Chefarzt Dr. med. Martin Weiss damit gute Erfahrungen gemacht. „Um den Durst der Patienten nach der Operation zu stillen und gleichzeitig zu verhindern, dass ihnen durch zu viel Flüssigkeit übel wird, ist ein Wassereis optimal“, erklärt der Chefarzt. Außerdem hat es eine abschwellende Wirkung und kühlt den Hals, der nach einer OP durch Beatmungshilfen gereizt sein kann. Zusätzlich regt das Eis die Speichelbildung an, vertreibt den schlechten Geschmack im Mund und es wirkt erfrischend.  „Dies alles trägt dazu bei, die Genesungszeit optimal zu starten“, betont der Anästhesie-Experte weiter. Getreu nach seinem Motto: „In einem Eis steckt ganz viel Medizin“, verteilte Johannes Jaenicke, Pfleger im Aufwachraum und Initiator der Aktion im Bethesda, deshalb fleißig Wassereis. 

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.bethesda-wuppertal.de

Als Standort für moderne Medizin mit christlichen Wurzeln ist die AGAPLESION BETHESDA KRANKENHAUS WUPPERTAL gemeinnützige GmbH als Akademisches Lehrkrankenhaus der Uniklinik RWTH Aachen mit 358 Betten und rund 800 Mitarbeitenden seit über 85 Jahren eine feste Größe im Gesundheitsbereich des Bergischen Landes. Das Kardiologische Zentrum Elberfeld, das Zentrum für minimal-invasive und ambulante Gynäkologie (ZAG) sowie die neun Kliniken Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, Angiologie und interventionelle Gefäßmedizin, Unfallchirurgie, Orthopädische Chirurgie und Handchirurgie mit zertifiziertem Regionalen Traumazentrum und Endoprothetik-Zentrum, Neurologie, Neurochirurgie, Innere Medizin mit Kardiologie, Lungenheilkunde und Schlafmedizin, Frauenheilkunde und Geburtshilfe mit Brustzentrum Wuppertal, Radiologie und Neuroradiologie und die Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin mit Notfallzentrum gewährleisten jährlich für über 40.000 Patienten moderne medizinische Behandlung und Pflege nach höchsten Qualitätsstandards. Seit 2006 gehört das Krankenhaus zur bundesweiten AGAPLESION gAG mit Hauptsitz in Frankfurt.

Seit 2006 hält die AGAPLESION gemeinnützige Aktiengesellschaft mit 60 Prozent die Mehrheit der Gesellschafteranteile; die Bethanien Diakonissen-Stiftung hält 40 Prozent.

Die AGAPLESION gemeinnützige Aktiengesellschaft wurde 2002 in Frankfurt am Main von christlichen Unternehmen gegründet, um vorwiegend christliche Gesundheitseinrichtungen in einer anspruchsvollen Wirtschafts- und Wett-bewerbssituation zu stärken.

Zu AGAPLESION gehören bundesweit mehr als 100 Einrichtungen, darunter 23 Krankenhausstandorte mit über 6.300 Betten, 38 Wohn- und Pflegeeinrichtungen mit über 3.000 Pflegeplätzen und zusätzlich 885 Betreuten Wohnungen, vier Hospize, 34 Medizinische Versorgungszentren, 16 Ambulante Pflegedienste und eine Fortbildungsakademie. Darüber hinaus bildet AGAPLESION an 15 Standorten im Bereich Gesundheits- und Krankenpflege aus. Mehr als 19.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen für eine patientenorientierte Medizin und Pflege nach anerkannten Qualitätsstandards. Pro Jahr werden über eine Million Patienten versorgt. Die Umsatzerlöse aller Einrichtungen inklusive der Beteiligungen betragen über 1,2 Milliarden Euro.

Die alleinigen Aktionäre der AGAPLESION gAG sind verschiedene traditionsreiche Diakoniewerke und Kirchen. Auch durch diese Aktionäre ist die AGAPLESION gAG fest in der Diakonie verwurzelt und setzt das Wohl ihrer Patienten, Bewohner und Mitarbeitenden als Maßstab für ihr Handeln.


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Pfleger hält Wassereis in die Kamera