Kontakt
AGAPLESION BETHESDA KRANKENHAUS WUPPERTAL
Brustzentrum Wuppertal

Hainstr. 35
42109 Wuppertal

(0202) 2 90 - 21 52

(0202) 2 90 - 21 58

kornelia.schoeppe@agaplesion.de

Ihre Ansprechpartner
Dr. med. Michael Anapolski

Dr. med. Michael Anapolski

Chefarzt

Frauenheilkunde und Geburtshilfe

 Kornelia Schoeppe

Kornelia Schoeppe

Chefarztsekretariat

Wir sind für Sie da

Veränderungen der Brust sind sehr vielfältig und Ausdruck ganz unterschiedlicher Erkrankungen, doch eines haben sie gemeinsam – sie sind beunruhigend. Oft stellen sich Auffälligkeiten in der Folge als harmlos heraus, sie können aber auch erste Anzeichen für eine Krebserkrankung sein. In diesem Fall ist es wichtig, rasch Gewissheit und Unterstützung zu erfahren.

Wir als Expert:innenteam des zertifizierten Brustzentrums Wuppertal im AGAPLESION BETHESDA KRANKENHAUS sind in dieser Situation nicht nur wichtige Partner:innen Ihrer Frauenärztin oder Ihres Frauenarztes, wir begleiten Sie auch durch die Früherkennung, die Diagnose, die gesamte Therapie und die Nachsorge.

Unsere Behandlungsempfehlungen basieren auf internationalen Therapieleitlinien und viel Erfahrung im Miteinander von niedergelassenen Spezialiste:innn und uns Krankenhausärzt:innen.

Doch spielen in einer solchen Lebenssituation nicht nur medizinische Aspekte eine wichtige Rolle. Psychisch ist eine solche Diagnose für die Betroffenen oftmals sehr belastend. Auf Ihre Fragen und Anliegen kompetent und menschlich Hilfe und Ratschlag anzubieten, ist uns daher mehr als ein wichtiges Anliegen. Es ist ein Qualitätsmerkmal, für das das Team des Brustzentrums am AGAPLESION BETHESDA KRANKENHAUS WUPPERTAL einsteht, im Kontakt mit unzähligen Patient:innen und seit vielen Jahren. 

BethesdaRückrufDienst

Nehmen Sie Kontakt mit uns auf!

Sie haben Beschwerden und wissen nicht, welcher Fachrichtung sie zuzuordnen sind? Sie möchten sich zu einer Sprechstunde anmelden? Aber finden nicht die/en richtigen Ansprechpartner:in? Wir beraten Sie gern. Hinterlassen Sie einfach Ihre Kontaktdaten und wir rufen Sie so schnell wie möglich zurück.

Ärzt:innen-Team

Dr. med. Michael Anapolski, ab 1. November 2023 Chefarzt
 

Dr. med. Petra Emschermann
Brustoperateurin AWO-Gyn

Hand in Hand

Netzwerken für die beste Therapie

Das Brustzentrum Wuppertal ist ein interdisziplinäres Netzwerk aus Klinikärzten und Therapeuten, das sich in Kooperation mit niedergelassenen Spezialisten auf eine umfassende stationäre und ambulante Betreuung brustkrebserkrankter Frauen spezialisiert hat. Ein Mittelpunkt dieses Netzwerkes ist die Frauenklinik am AGAPLESION BETHESDA KRANKENHAUS WUPPERTAL. Hier werden die Patientendaten erhoben und bereitgehalten, damit sie allen an der Behandlung beteiligten Ärzten bei Bedarf sofort zur Verfügung stehen. In Konferenzen wird jeder Erkrankungsverlauf eingehend besprochen. Hier findet in enger Absprache mit der Patientin auch die Koordination und Planung der Behandlung statt.

Vorteile bei der Behandlung Ihrer Erkrankung:

  • die Bündelung fachlicher Kompetenz,
  • koordinierte Behandlung nach internationalen Therapiestandards und Teilnahme am Disease-Management-Programm (DMP),
  • eine detaillierte Patienteninformation,
  • eine individuelle psychosoziale Betreuung,
  • eine umfassende Nachsorge,
  • eine engmaschige Qualitätssicherung,
  • die Beteiligung an klinischer Forschung,
  • eine rasche und sichere Diagnosestellung.
  • ein individuelles Behandlungskonzept nach aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen 
  • ein breites Angebot medizinisch bewährter Therapiemöglichkeiten

Hier stehen Sie im Mittelpunkt

Schon zu Beginn der Untersuchung und im Verlauf der Behandlung ergeben sich für Sie als Patientin eine Vielzahl von Fragen. Entscheidungen stehen an und müssen gemeinsam mit Ihren Ärzten, Therapeuten und Ihren Angehörigen getroffen werden. Als Patientin im Brustzentrum Wuppertal am Standort Bethesda können Sie sich sicher sein, dass Sie und Ihre Angehörigen über die Behandlungsschritte umfassend informiert und beraten werden. Das gilt für die Auswahl von geeigneten medizinischen Vorgehensweisen ebenso wie für alle weiteren Maßnahmen.

Der Ablauf im Brustzentrum: Eine Übersicht

Liebe Patientinnen und Angehörige

während der Diagnostik oder Therapie und in der Zeit danach haben viele Brustkrebspatientinnen ganz unterschiedliche Probleme, Fragen und Ängste. Dafür möchten wir für Sie  und Ihre Angehörige  kompetente Ansprechpartner sein!
Hier bekommen Sie eine Übersicht über den Ablauf bei uns im Brustzentrum.

Ihr Team des Brustzentrums im AGAPLESION BETHESDA KRANKENHAUS

Vor der Vorstellung im Brustzentrum

Sofern bei Ihnen der Verdacht auf eine Brusterkrankung besteht, können Sie, in Abstimmung mit Ihrem Frauenarzt oder Hausarzt gerne einen Vorstellungstermin vereinbaren.
Sie erreichen uns telefonisch unter: 0202/ 2902323, Montag bis Freitag von 08:00-14:00 Uhr. Wir werden mit Ihnen einen zeitnahen Termin gemeinsam vereinbaren.

Für die Untersuchung benötigen Sie:

  • In der Regel aktuelle Mammographien (Röntgenaufnahmen der Brust), sowohl auf CD als auch den dazugehörigen schriftlichen Befund.
  • Eine gültige Überweisung Ihres Arztes. Sollten Sie privat krankenversichert sein, entfällt dieser Schritt.
  • Bitte bringen Sie Vorbefunde bezüglich anderer Erkrankungen und einen aktuellen Medikamentenplan mit, falls vorhanden.

Im Fall von akuten Beschwerden sind jederzeit kurzfristige Termine möglich. Bitte sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne!
 

Vorstellung im Brustzentrum

Zunächst melden Sie sich am Tag Ihrer Untersuchung etwa eine halbe Stunde vor dem vereinbarten Termin in der Patientenaufnahme des Krankenhauses (Erdgeschoss) mit Ihrer Versichertenkarte und der Überweisung/ Einweisung an. Nach der formellen Aufnahme wird Ihnen der Weg zu uns ins Brustzentrum erklärt. Dieses befindet sich in der 3. Etage, Zimmer 310 I. Dort erfolgen zu Beginn ein ausführliches Aufnahmegespräch und die notwendigen Untersuchungen.

Dazu gehören:

  • Klinische Untersuchung 
  • Sonographie (Ultraschall) beider Brüste und der Achselhöhle auf beiden Seiten
  • Ggf. Entnahme einer Gewebeprobe (Stanzbiopsie) in lokaler Betäubung

Bei einer Stanzbiopsie sticht die Ärztin unter Ultraschallkontrolle mit einer feinen Hohlnadel in das abzuklärende Gewebe. Diese Untersuchung ist meist ohne großen Aufwand zeitnah möglich, ist wenig belastend und schafft Ihnen Klarheit. Die detaillierte Besprechung der Ergebnisse der Gewebeprobe erfolgt nach Terminvereinbarung.
Sie könnten zu allen Gesprächen mit uns eine Begleitperson (Partner, Freundin, Mutter, Tochter) mitbringen, denn vier Ohren hören mehr als zwei! Sollten Sie bei einem Gespräch keine weiteren Informationen mehr aufnehmen können, ist es besser einen zweiten Termin zu vereinbaren.

Für die Entscheidung bezüglich möglicher weiterer Therapie erhalten Sie Bedenkzeit, wenn Sie es wünschen. Gerne können Sie sich eine zweite Meinung einholen. Eine Zweitmeinung kann Sie in Ihrer Entscheidung für die bestmögliche Therapie bestärken.

Sollte eine Operation notwendig sein und damit wir Sie rund um die Operation bestmöglich versorgen können, ist eine sorgfältige Vorbereitung erforderlich. Diese findet in der Regel in den Tagen vor der Operation statt. Zur Vorbereitung gehört ein ausführliches Gespräch mit einer Ärztin im Brustzentrum über die Einzelheiten der Operation. Hier legen wir die Art der Operation fest (s. Absatz operative Therapie), aber erläutern auch die Risiken die mit einem Eingriff verbunden sind und welche Narben zu erwarten sind.

In einem ausführlichen Gespräch mit einem Narkosearzt werden Sie nochmals nach Vorerkrankungen oder eventuellen Schwierigkeiten bei vorausgegangenen Narkosen befragt. Im Rahmen dieses Gespräches wird auch geklärt, ob Sie Medikamente einnehmen, die sich negativ auf die Narkose oder auf den Operationsverlauf auswirken können. Dazu gehören blutverdünnende Mittel (z.B. Marcumar, Plavix, Clopidogrel) und manche Diabetestabletten (z.B. Metformin).
Außerdem finden vor einer Operation eine Blutentnahme, ein EKG und gegebenenfalls eine Lungen-Röntgenaufnahme statt. Falls bereits aktuelle Befunde vorliegen, so bringen Sie diese bitte mit.

Stationärer Aufenthalt

Für die stationäre Krankenhausbehandlung brauchen Sie in der Regel eine Einweisung ausgestellt von Ihrem niedergelassenen Frauenarzt oder Hausarzt. Die Uhrzeit der stationären Aufnahme teilen wir Ihnen bei der Operationsplanung im Brustzentrum bereits mit. Häufig findet die stationäre Aufnahme schon am Tag vor der geplanten Operation statt.
Am Operationstag wird Ihre Brust im Brustzentrum markiert, dabei wird auch eine mögliche Schnittführung angepasst an die Tumorlage angezeichnet. 
Nach der Operation werden Sie noch für ein bis zwei Stunden im Aufwachraum weiter betreut. Sobald die Narkose abgeklungen ist, können Sie sich in Ihrem eigenen Zimmer weiter erholen. Nach den meisten Operationen können unsere Patienten rasch wieder selbstständig aufstehen und sich bewegen.
Bei problemloser Wundheilung können Sie das Krankenhaus in der Regel zwischen dem dritten und siebten Tag nach der Operation bereits wieder verlassen.

Operative Therapien

Glücklicherweise kann Brustkrebs in den meisten Fällen operiert werden. Aber auch gutartige Erkrankungen der Brust erfordern manchmal eine Operation.

Folgende Operationsverfahren können wir Ihnen anbieten:

  • Offene Gewebentnahme (in der Regel bei gutartigen Befunden)
  • Brusterhaltende Operation, eine sehr variantenreiche Therapie und unsere erste Wahl bei Brustkrebs, über 80% der Frauen erhalten diese Art der Operation
  • Die Brustamputation (Mastektomie) muss manchmal aufgrund einer ausgedehnten Tumorerkrankung durchgeführt werden
  • Entnahme und Untersuchung des Wächterlymphknotens
  • Konventionelle Lymphknotenentfernung aus der Achselhöhle der betroffenen Seite
  • Brustrekonstruktionen: Brustwiederaufbau gelingt häufig mit Protheseneinlage, sollte eine Rekonstruktion mittels Gewebelappenverpflanzung notwendig sein, so vermitteln wir Sie an erfahrene plastische Chirurgen.

Welche Operation für Sie empfehlenswert ist erfahren Sie in einem Gespräch mit unseren Spezialisten.
 

Weitere Therapiemöglichkeiten
 

Jede Patientin bekommt eine individuelle Therapieempfehlung, denn: „Tumor ist nicht gleich Tumor“.

Folgende Behandlungen können sinnvoll sein:

  • Antihormonelle Therapie: Sie kommt bei einem hormonabhängig wachsenden Tumor zum Einsatz. Diese Therapie wird gegenwärtig für mindestens 5 Jahre im Anschluss an die Operation empfohlen und wird in Tablettenform eingenommen.
  • Strahlentherapie: Eine lokale Bestrahlung der operierten Brust wird immer nach einer Brusterhaltenden Operation empfohlen. In manchen Fällen müssen auch Lymphbahnen im Bereich der Achselhöhle, des Schlüsselbeins, des Brustbeins  oder die Brustwand bestrahlt werden.
  • Chemotherapie: Hier kommen die sogenannten Zytostatika zur Anwendung. Chemotherapien finden entweder neoadjuvant (das bedeutet vor der Operation, z.B. um den Tumor zu verkleinern) oder adiuvant (unterstüzend nach einer Operation) statt. Aber auch in der metastasierten Situation kommt Chemotherapie zum Einsatz.
  • Antikörpertherapie: Bei etwa einem Viertel der Patientinnen mit Brustkrebs ist auf der Oberfläche der Tumorzellen eine Bindungsstelle für Wachstumsfaktoren, der sogenannte Her2neu-Rezeptor vorhanden. Diese Tumore sind in der Regel aggressiv und können schnell wachsen. Die Wirkung der Wachstumsfaktoren kann durch die Antikörpertherapie aufgehoben werden. Diese Therapie wird in der Regel als Infusionen gegeben.

Wir können nicht voraussagen, welche Patientin welche Nebenwirkung entwickeln wird, aber wir können garantieren, dass wir Ihnen mit unserem Wissen und unserer Erfahrung zur Seite stehen. Viele der Beschwerden können durch unterschiedliche Maßnahmen gelindert werden.

Ihre Entlassung

Die Breast Care Nurses und Ärzte im Brustzentrum besprechen frühzeitig Ihre Entlassung, damit Sie die Abholung planen können. Zum Zeitpunkt Ihrer Entlassung liegt der feingewebliche Untersuchungsbefund in der Regel noch nicht vor, aber wir vereinbaren bereits mit Ihnen einen Termin zur Wiedervorstellung für ein ausführliches Gespräch über die Ergebnisse und zur Wundkontrolle.

Nachsorge

Die Nachsorge wird in der Regel vom niedergelassenen Frauenarzt durchgeführt. Bei Unsicherheiten oder Auffälligkeiten können Sie sich natürlich auch wieder nach Terminvereinbarung bei uns im Brustzentrum vorstellen.
 

 

An Ihrer Seite

An Ihrer Seite: die Brustpflegeschwestern

Als Fachbegleiterinnen für Brustkrebserkrankte sind Romulada Wos und Susanne Loose während Ihres Aufenthalts in der Klinik, und wenn Sie wieder zu Hause sind, Ihre direkte Ansprechpartnerinnen in allen Belangen rund um Ihre Krebserkrankung. Gerne nehmen sie sich Zeit für Ihre persönlichen Fragen, informieren Sie über entsprechende Angebote oder vermitteln bei Bedarf an weitere Stellen wie Pflegepersonal, Ärzte, Sozialdienst, Krankengymnastik, Sanitätshäuser, Selbsthilfegruppen u.a.
Sie erreichen die Brustpflegeschwestern: Montag bis Freitag von 08:00 Uhr bis 13:00 Uhr
 

Romualda Wos
Brustpflegeschwester

T (0202) 2 90 - 27 88
romualda.wos@bethesda-wuppertal.de


Susanne Loose
Brustpflegeschwester

T (0202) 2 90 - 20 97
susanne.loose@bethesda-wuppertal.de

An Ihrer Seite: die Psychoonkologin
Nicole Cochius, Psychoonkologin und Psychologische Psychotherapeutin

Die Diagnose „Krebs“ löst bei Betroffenen und Angehörigen verständlicherweise häufig intensive Gefühle von Angst, Hilflosigkeit und Unsicherheit aus. Aufwühlende Gedanken und Befürchtungen überfluten das innere System ausgerechnet in einer Phase, in der ein klarer Kopf zur Verarbeitung der zahlreichen Informationen über die Erkrankung notwendig ist, um angemessene Entscheidungen über den weiteren Therapieverlauf treffen zu können. Daher bietet Psychoonkologin und Psychologische Psychotherapeutin Nicole Cochius betroffenen Frauen und ihren Familien während der gesamten Behandlungszeit an, in gemeinsamen Gesprächen auf ihre momentane Lebenssituation und die damit zusammenhängenden individuellen Bedürfnisse einzugehen, um zu erreichen, dass sie sich wieder bewältigungsfähig und psychisch stabil fühlen.

Das bedeutet für Sie konkret:

  • Stützende Gespräche nach der Diagnoseeröffnung und im Verlauf der gesamten Therapie (Angehörige können hier auf Wunsch gerne mit einbezogen werden.)
  • Beratung rund um alle für Sie interessanten Bereiche wie gesundheitsfördernde Bewegung, Ernährung und ergänzende, wissenschaftlich überprüfte naturheilkundliche Methoden bei Krebs
  • Arbeit mit Entspannungs- und Meditationsverfahren

Vermittlung von Kontaktadressen zu speziellen Hilfsangeboten wie ambulanter Psychotherapie, Selbsthilfegruppen, Sportangeboten und sozialarbeiterischer Beratung

T (0202) 2 90 - 27 77
F (0202) 2 90 - 21 58
nicole.cochius@bethesda-wuppertal.de

An Ihrer Seite: Die Seelsorge

Ein offenes Ohr, ein gutes Gespräch...
Unser Seelsorge-Team hat Zeit für Sie! Wenn Sie einen Besuch wünschen,
rufen Sie uns an oder sagen Sie dem Pflegeteam auf Ihrer Station Bescheid.

 

Jürgen Woithe
Leiter der Seelsorge, Pastor, Leitung der Sternenkinder- ambulanz
AGAPLESION BETHESDA KRANKENHAUS WUPPERTAL
Hainstr. 35
42109 Wuppertal
T (0202) 290 - 2466
F (0202) 290 - 2575
juergen.woithe@bethesda-wuppertal.de

An Ihrer Seite: die Selbsthilfegruppe "MamMUT" für Frauen nach Brustkrebs

SIE haben Brustkrebs?
SIE haben Ängste?
SIE haben Fragen, nicht nur medizinischer Art…?
SIE brauchen Ablenkung?
SIE möchten mal wieder von ganzem Herzen lachen?
SIE wollen sich nicht immer erklären müssen?
SIE möchten nicht andauernd von Ihrer Erkrankung reden?
SIE suchen Gleichgesinnte, die Sie verstehen…?

Dann kommen Sie zu uns! 

Wir unterstützen Sie moralisch und mit jeder Menge Tipps -, wenn Sie das möchten. Ansonsten reden wir über den normalen Alltag, Urlaub, Kinder, Rezepte etc. Apropos Rezepte: Wir haben ein eigenes Kochbuch gestaltet.

Außerdem unternehmen wir im Laufe des Jahres einiges, was meilenweit vom Kranksein entfernt ist. 

Wir freuen uns, Sie bei den Treffen der Selbsthilfegruppe „MamMUT“ begrüßen zu dürfen:
Mittwoch, 11 bis 13 Uhr (14-tägig)
im Gruppenraum im EG des Krankenhauses.

Bitte melden Sie sich per E-Mail zu den Treffen an! 
hartmannanita@t-online.de

Leiterinnen der Selbsthilfegruppe:
Anita Hartmann  und Christel Schmerenbeck

Kontakt: Romualda Wos, Susanne Loose, Brigitte Beck, Brustpflegeschwestern
T (0202) 2 90 - 23 23


Unser Programm 2024

29. Mai: Spaziergang mit der Psychoonkologin Nicole Cochius 

Juli: Die Brustpflegeschwester bei uns in der Gruppe

02. Oktober: So kann die Psychoonkologin bei Krebs unterstützen

Pinktober 2024 - Diese Veranstaltungen werden separat bekannt gegeben.

 

An Ihrer Seite: die Selbsthilfegruppe "Frauen und Männer nach Krebs" 
Zur Selbsthilfegruppe

An Ihrer Seite: Die ambulante und stationäre Physiotherapie und der Reha-Sport
im AGAPLESION BETHESDA KRANKENHAUS WUPPERTAL unter der Leitung von Volker Sprinz bietet ein attraktives und breitgefächertes Leistungsspektrum.

Zur Physiotherapie

Musik verleiht Flügel – Kreativ-Kurs mit Musik zur Stärkung Ihrer Selbstheilungskräfte

Musik ist eine unerschöpfliche Quelle der Kraft. Sie stärkt, macht Mut, gibt Hoffnung und Zuversicht – sie ist der Schlüssel zur Seele. Im Kurs hören Sie klassische Musikstücke in einem Zustand tiefer Entspannung. Während des Musikhörens erleben Sie eine Art Phantasiereise. Sie kommen in Kontakt mit Ihren tiefsten, seelischen Bedürfnissen und entdecken eigene, stärkende Ressourcen. Die Musik eröffnet Ihnen Ihren ganz eigenen Weg Lebensfreude zu empfinden, gestärkt und mutig Ihren Lebensweg weiter zu beschreiten.

Kursleitung: Dr. med. Carla Mandrikin

Veranstaltungsdaten: Termine auf Anfrage!
Uhrzeit: 18:00 bis 19:30 Uhr
Kosten: 65 € für  5 Termine

Anmeldung: carla.mandrikin@bethesda-wuppertal.de
T (0151) 11613462

Ort: AGAPLESION BETHESDA KRANKENHAUS WUPPERTAL, Hainstr. 35, 42109 Wuppertal

Yoga steigert das Wohlbefinden und stärkt das Immunsystem, reduziert die Nebenwirkungen der Krebstherapie. Die positive Wirkung des sanften Körpertrainings sind inzwischen durch eine Vielzahl von wissenschaftlichen Studien belegt. Wir bieten Yoga für unsere Patientinnen begleitend zur Primärtherapie oder nach Abschluss der Therapie zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte an.
Yoga-Elemente und Entspannungsphasen sind für alle Frauen mit und ohne Yoga- Erfahrung geeignet.
Durch kleine Gruppe von 10 Frauen kann sehr individuell auf jede Frau eingegangen werden.
In dem Yoga- Kurs stehen Entspannung, Gesundheitsvorsorge, körperliches und seelisches Wohlbefinden und Stärkung der Lebenskraft im Vordergrund. Individuelle Bedürfnisse und Wünsche der betroffenen Frauen werden beachtet und fließen in die Auswahl der Übungen ein.

Schwerpunkte in diesem Yogakurs sind:
- Rücken/Wirbelsäulen Training und Pflege
- Atemtechnik
- Entspannung
- Selbstheilungskräfte aktivieren
Yoga ist eine Methode durch das sich der Mensch wieder als GANZES  (Körper /Geist/Emotionen ) sieht und empfindet/fühlt.

Der Kurs startet, wenn sich mindestens 10 Teilnehmerinnen angemeldet haben.
Freitag von 10 -11 Uhr
Ort: AGAPLESION BETHESDA KRANKENHAUS
Hainstr. 35, 42109 Wuppertal
Physiotherapie, Gartengeschoss

Teilnehmerzahl: 10 Personen
Der Kurs richtet sich an brustkrebserkrankte Frauen.

Kosten:
Der Kurs ist 10-teilig.
Die Kosten betragen 90,- EUR

Geplanter Kursbeginn
Wenn sich 10 Teilnehmerinnen anmelden, kann der Kurs bereits Ende Februar beginnen.  
 
Kursleitung: Marina Schwebinghaus, Yogalehrerin 
Vita: "Mein Grundberuf ist Krankenpflegerin. Neben meinem Beruf habe ich die Ausbildung zur Yogalehrerin, (speziell Hatha-Yoga in der Gesundheitsförderung und Prävention ) vor acht Jahren in einer zweijährigen intensiven Ausbildung studiert. Es ist eine perfekte Ergänzung zu meinem Grundberuf."

Kontakt/Weitere Infos:
Brustzentrum Wuppertal
Brustpflegeschwester Romualda Wos: T (0202) 290 - 2788
Brustpflegeschwester Susanne Loose: T (0202) 290 - 2097






Leistungsspektrum

Zweitmeinung

Wenn Sie mit einem fraglichen Befund zu uns kommen, erhalten Sie von unserem Ärzteteam in der Brustsprechstunde eine kompetente Einschätzung und einen Vorschlag zum weiteren Vorgehen. Hier können Sie auch, falls gewünscht, eine Zweit-Meinung einholen.

Bitte vereinbaren Sie einen Termin: T (0202) 2 90 - 23 23.

Moderne Diagnoseverfahren schaffen Sicherheit

Auf dem Weg zu einer sicheren Abklärung helfen verschiedene Verfahren:

  • Mammographie
  • Kernspinmammographie
  • Computertomographie
  • Mammasonographie mit Option der Stanzbiopsie
  • Feingewebliche Diagnose

In der interdisziplinären Fachkonferenz erarbeiten Spezialisten gemeinsam eine individuelle Therapieempfehlung für Sie gemäß neuester wissenschaftlicher Standards.

  • operative Therapie, möglichst brusterhaltend
  • Wächterlymphknoten-Entfernung
  • Chemotherapie
  • Strahlentherapie
  • Antihormontherapie /endokrine Therapie
  • Antikörpertherapie
  • Komplementäre Therapien
  • spezielle Physiotherapie und Lymphödem-Behandlung
  • prothetische Versorgung und Beratung im Haus

Wissenschaftliche Studien

Die Teilnahme an Forschung und der Vergleich von Therapieerfolgen sichern die Behandlungsqualität zum Wohle der Patientinnen. Die Fortentwicklung in den Bereichen Operationstechniken, Strahlentherapie und Chemotherapie erfordert systematische Arbeit im Rahmen klinischer Therapie.

Ein Beispiel: Bis vor einigen Jahren war die operative Behandlung des Brustkrebses radikal. Zumeist wurde die betroffene Brust und der große Brustmuskel amputiert. Im Rahmen einer großen klinischen Studie konnte gezeigt werden, dass die weniger belastende, brusterhaltende Behandlung genauso erfolgreich ist. Heute gehört sie zur Standardtherapie. Diese Erkenntnis wäre ohne die Mitwirkung zahlreicher Patientinnen nie zustande gekommen.

Das Fotoprojekt "Wir sind hier" von Birgit Mantek

Im Rahmen meiner Fotoausbildung 2018 hatte ich die Aufgabe erhalten, den Satz „Ich bin…“ zu vervollständigen und als Porträt umzusetzen. Diese einfache Frage nach dem WER oder WAS ich bin wühlte meine Gefühle komplett auf. 2013 hatten die Ärzte bei mir Brustkrebs festgestellt. Wie viele Frauen zuvor traf mich die Diagnose hart und unerwartet, fühlte ich mich körperlich doch eigentlich in Topform. Die Chemo mit anschließender Mastektomie der rechten Brust, Strahlentherapie und Antikörpertherapie gingen an mir nicht spurlos vorüber. Ich fühlte mich noch immer fremd im eigenen Körper.

Die Aufgabe zu lösen verschaffte mir letztendlich eine Klarheit und Entspannung, wie ich sie lange nicht hatte. Und schließlich fand ich auch meine ganz einfache Antwort „Ich bin hier“. Für mich war diese Erfahrung so prägend, dass der Wunsch entstand auch anderen betroffenen Frauen durch die bewusste Auseinandersetzung mit der geänderten Situation innere Ruhe zu schenken. Im September 2018 startete ich einen Aufruf auf den sich im Laufe der folgenden 12 Monate insgesamt 9 Frauen meldeten.

Vor jedem Fototermin führte ich zunächst ein persönliches Gespräch, um die Frauen kennenzulernen und ein Gespür für ihre Persönlichkeit zu bekommen. Wir sprachen über die Erfahrungen während der Therapie konzentrierten uns dann aber überwiegend auf eine Ist-Aufnahme. Was hat sich geändert, wie passen wir uns an, was ist heute wichtig, was ist vielleicht sogar besser? Wir entwickelten gemeinsam eine Bildidee, basierend auf einer individuellen Grundaussage. Fotografiert wurde an Orten, die für die Frauen eine besondere Bedeutung haben. In ihren eigenen Worten beschreiben sie ihre Gedanken zum Leben und was ihnen wichtig ist.

Mir wurde sehr viel Vertrauen entgegengebracht. Unser gemeinsames Schicksal schaffte direkt Verbundenheit. Die Interviews mit den betroffenen Frauen bestätigten meine eigenen Erfahrungen. Zu schnell hat der Alltag uns wieder eingeholt, Normalität ist eingekehrt und doch ist es nicht wie zuvor. Oft bleiben Ängste. Die Akzeptanz des veränderten Körpers braucht mehr Zeit als erwartet. Beziehungen leiden unter der Erkrankung. Die Belastbarkeit ist nicht wie zuvor, Erschöpfung stellt sich schneller ein.

Ich habe wunderbare Frauen kennengelernt, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Ihnen allen gemeinsam ist, dass sie trotz negativer Erfahrungen und harter Schicksalsschläge selbstbewusster aus der Krankheit hervorgegangen sind. Sie erkennen heute ihre Grenzen besser und achten mehr auf ihre Bedürfnisse. Sie wagen Veränderungen und Neuanfänge. Zeit ist wertvoller.

Unser Projekt soll Mut machen und Anstoß geben, die Vergangenheit zu akzeptieren und jetzt zu leben, in diesem Moment.


Birgit Mantek 
Das Projekt finden Sie auch hier

Birgit Mantek, geb. 1968 in Leverkusen, hat sich als freischaffende Fotografin auf Porträts und künstlerische Projekte spezialisiert. Sie lebt und arbeitet mit ihrer Familie in Zürich.

Weitere Informationen

Äkzert- Zertifizierung

Magazin

Flyer Brustzentrum Wuppertal

Radio Wuppertal „Visite“

Flyer Brustsprechstunde

Flyer Psychoonkologie

Partner

Klinik für Allgemein,- Viszeral- und Gefäßchirurgie
AGAPLESION BETHESDA KRANKENHAUS WUPPERTAL
Chefarzt Dr. med. Thilo Traska 

Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin 
AGAPLESION BETHESDA KRANKENHAUS WUPPERTAL
Chefarzt Dr. med. Martin Weiss

    Institut für Pathologie und Molekularpathologie
    HELIOS Klinikum Wuppertal
    Chefarzt Prof. Dr. med. Hans Michael Kvasnicka

    Onkologische Praxis
    HELIOS Klinikum Wuppertal
    Dr. med. Heribert Strotkötter

    Onkologische Praxis
    Wuppertal
    Dr. med. Werner Fett

    Klinik für Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin
    Petrus Krankenhaus
    Chefarzt Dr. med. Matthias Sandmann 

    radprax
    Wuppertal