Zysten im Eierstock – Harmlos? Telefonaktion am Do., 6. Mai von 16:00 bis 17:00 Uhr

06. Mai 2021

Am Hörer ist zu allen Fragen rund um das Thema Eierstockzysten Dr. med. Rainer Max Heitz, Leitender Arzt des Zentrums für minimal-invasive und ambulante Gynäkologie (ZAG) im AGAPLESION BETHESDA KRANKENHAUS. Wir freuen uns auf Ihren Anruf: T (0202) 290 - 23 46.

Was sind Eierstockzysten, wie entstehen sie und durch welche Beschwerden ma­chen sie sich bemerkbar? Wie werden sie diagnosti­ziert und, wenn nötig, mög­lichst schonend behandelt?
Diese und Ihre anderen Fragen beantwortet Ihnen unser Experte Dr. med. Rainer Max Heitz.

Moderne Diagnose- und Behand­lungsmöglichkeiten
Eierstockzysten sind mit Flüssigkeit oder Gewebe gefüllte Hohlräume in den Eierstöcken, die meistens von einer Kapsel umgeben sind. Häufig entstehen solche Zysten durch normale hormonelle Veränderungen, insbesondere in der Pubertät und während der Wechseljahre. Oft verschwinden Eier­stockzysten wieder von selbst und bleiben unbemerkt – nur selten sind sie angeboren oder haben eine andere Ursache. Mögliche Be­schwerden und häufige Gründe für einen Arztbesuch können Zyklus­veränderungen, Blutungsstörungen oder auch Unterbauchschmerzen sein. „Definitionsgemäß spricht man von Eierstockzysten, wenn sie bei der Ultraschalluntersuchung einen Durchmesser von 3 cm oder mehr aufweisen“, erklärt Dr. Heitz.

Ausgezeichnete gynäkologische Chirurgie
Zysten, die sich nicht spontan zurückbilden, bedürfen einer besonderen Beobachtung und bis­weilen dann auch einer minimal-invasiven, diagnostisch-operativen Bauchspiegelung (Laparoskopie). „Dabei lassen sich die Zysten genauer untersuchen und, wenn nötig, auch gleich entfernen“, so Dr. Heitz. Die beiden Leitenden Ärzte des durch das Magazin „Focus“ im Bereich gynäkologi­sche Chirurgie deutschlandweit ausgezeichneten ZAG im Bethes­da, erörtern mit jeder Patientin in einem ausführlichen Vorgespräch, ob sie das Krankenhaus noch am gleichen Tag verlassen kann, oder ein kurzer stationärer Aufenthalt von Vorteil ist.